da letzte Woche meinem SuB mal eine kleine Verschnaufpause vergönnt war und ich ihn dadurch auch ein wenig abbauen konnte (langsam ist Land in Sicht ... yeah ...), sind diese Woche wieder zwei neue Rezensionsexemplare in meine Bücherwand gewandert.
Vor kurzem habe ich vom Gmeiner Verlag per Pressemitteilung erfahren, dass einer ihrer Krimis auf Platz 7 der KrimiZeit-Bestenliste November platziert wurde. Da bin ich natürlich mächtig neugierig auf den Krimi geworden und habe gleich mal angefragt. Ein ganz dickes Dankeschön fürs Zusenden an den Gmeiner Verlag!!
Feierabend
Uta-Maria Heim
Taschenbuchausgabe: 327 Seiten
ISBN: 978-3-8392-1178-6
Preis: 11,90 €
Erschienen im Juli 2011
WIR HABEN ES ZU LANGE TOTGESCHWIEGEN. Zusammen
mit ihrer Tochter Susanne lebt Helene in einer Kleinstadt am Rand des
Schwarzwalds. Die Wochenenden verbringt sie mit Marius, der am anderen
Ende wohnt. Alles scheint geregelt und eingespielt. Bis bei ihr
eingebrochen wird. Der Dieb stiehlt nur ein Parfüm. Aber auch Jakob
Silberzahn, der jüdische Psychoanalytiker, der deportiert wurde und als
Geist im Arbeitszimmer haust, ist verschwunden. Dafür taucht wenig
später eine dubiose Putzfrau auf, Marius entzieht sich und Susanne führt
ein Doppelleben. Unaufhaltsam schlittert Helene in eine Lebenskrise.
Sie beginnt sich mit der verdrängten Vergangenheit zu beschäftigen. Zu
der auch Brunhilde gehört – die behinderte Zwillingsschwester ihrer
Mutter, die vor 70 Jahren in der NS-Tötungsanstalt Grafeneck umgekommen
sein soll.
Ein
leiser, sensibel erzählter Psychothriller, der überdeutlich zeigt, wie
unsere Familiengeschichte unterschwellig in uns weiterlebt. Und zu
fatalen Folgen führt, wenn sie nicht aufgearbeitet wird. Brillant!
„... Sprachkundig bis in die letzte Dialektverästelung, menschenkundig, geschichtsbewusst und tratschlustig – mit allen Mitteln der Kunst täuscht Uta-Maria Heim Provinz an. Um unverbrüdert vom Chaos Leben zu erzählen …“ (Tobias Gohlis, Die Zeit)
„... Sprachkundig bis in die letzte Dialektverästelung, menschenkundig, geschichtsbewusst und tratschlustig – mit allen Mitteln der Kunst täuscht Uta-Maria Heim Provinz an. Um unverbrüdert vom Chaos Leben zu erzählen …“ (Tobias Gohlis, Die Zeit)
Die Autorin:
Uta-Maria Heim wurde 1963 in Schramberg/Schwarzwald geboren und lebt als
Hörspieldramaturgin und Autorin in Baden-Baden. Bislang sind 26 Bücher
von ihr erschienen, davon 16 Kriminalromane. Sie ist mit mehreren
Krimipreisen, u. a. dem Deutschen Krimi Preis und dem
Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet worden.
Ja, und dann habe ich mal wieder mein Glück bei Blog dein Buch versucht und mich für ein Buch beworben und gewonnen ... freu ... Vielen lieben Dank dafür an Blog dein Buch und den Conte-Verlag!!
Die irische Meerjungfrau
Carolin Römer
Ein Finn O'Malley Krimi
Taschenbuchausgabe: 272 Seiten
ISBN: 978-3-941657-25-0
Erscheinungsdatum: 15. April 2011
Preis: 13,90 €
Für Sergeant Fin O'Malley kommt's gerade knüppeldick. Frau und
Tochter lassen ihn sitzen und sein Chef schiebt ihn aufs Abstellgleis.
Er soll in einem gottverlassenen Nest irgendwo an der nordwestlichen
Küste Irlands einen Verdächtigen aufspüren, der schon zehn Jahre tot
ist. Hier haben einige Leichen im Keller und erstmal beißt Fin O'Malley
mit seinen Fragen auf Granit. Besonders bei Charlotte Quinn, die
Krichenfresken repariert und in einem einsamen Leuchtturm wohnt. Im
Fisherman, dem örtlichen Pub, bekommt er erste Hinweise - und am
nächsten Tag Kopfschmerzen. Hatte die alte Hexe Nora Nichols ihm
wirklich weismachen wollen, Charlotte sei eine Meerjungfrau?
Spannend, mit viel Humor und irischer Lebensart versetzt, erzählt
Carolin Römer in ihrem Krimierstling eine Story, wie sie nur in Irland
spielen kann. Hier tauchen ehemalige Piraten auf, atheistische Pfarrer,
untergetauchte IRA-Leute , trinkfeste Großmütter, unsichtbare Kobolde,
verschwundene Rennpferde - und eine geheimnisvolle Meerjungfrau.
Carolin Römer arbeitet als Cutterin beim Fernsehen und lebt in
Saarbrücken. Ihre Ermittlerfigur Fin O'Malley hat sie für mehrere Folgen
angelegt.
Liebe Grüße
Isabel
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