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Dienstag, 30. August 2011

{Leseeindruck} Die Gebeine von Avalon von Phil Rickman

Verlag: Rowohlt Polaris Verlag
Übersetzer: Alexandra Hinrichsen

Gebundene Ausgabe: 640 Seiten
Genre: Historischer Roman
ISBN: 978-3-86252-001-5

Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2011
Preis: 15,95 €


Ein Akt der Böswilligkeit

Dr. John Dee, Astrologe und Berater von Elisabeth I.,  erzählt selbst rückblickend die Geschichte. Alles begann mit einer Wachsfigur, die eines Tages mitten in London auftaucht, und in einem Kindersarg zur Schau gestellt ist. Das Parlamentsmitglied Walsingham hatte Dr. Dee herbeigerufen, um sie zu begutachten, denn ganz offensichtlich stellt die Wachsfigur Königin Elisabeth I. dar. Beide debattieren ein wenig darüber, wer die Figur angefertigt haben könnte und was ihn dazu bewogen hat. Ist hier ein Komplott gegen die Königin geplant, sind dunkle Mächte gar am Werk und die Wachsfigur mit einem Fluch belastet?

Allein der Beginn der Leseprobe wirft haufenweise Fragen auf, wirkt äußerst mysteriös und rätselhaft, sodass man einfach nur gebannt weiterlesen kann. Hinzu kommt, dass Phil Rickmann durch seinen flüssigen und fesselnden Schreibstil überzeugt, der absolut der damaligen Zeit angepasst ist, ohne hierbei zu altmodisch zu wirken. Und um dem ganzen noch mehr Authensität zu geben, ist der Roman auch in der Ich-Form geschrieben, sodass man wunderbar den Gedanken von John Dee folgen kann.

Wenn man zu der leider viel zu kurzen Leseprobe die Kurzbeschreibung des Verlags zu diesem historischen Roman hinzunimmt, verspricht die Story extrem rätselhaft, spannend und auch mystisch angehaucht zu werden.


Hier geht es zur Leseprobe bei vorablesen.de

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