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Montag, 28. März 2011

{Leseeindruck} Kein Entkommen von Linwood Barclay

Verlag: Ullstein Verlag
Übersetzer: Nina Pallandt

Taschenbuchausgabe: 528 Seiten
Genre: Amerikanischer Thriller
ISBN: 9783548283487

Erscheinungsdatum: 15. April 2011
Preis: 9,99 €



Ein ganz normaler Familientag wird zum Alptraum.

Ein ganz normaler Familientag. David ist mit seiner Frau Jan und ihrem vierjährigen Sohn Ethan auf dem Weg zum Five-Mountain-Park. Kurz vorm Eingang bemerkt Jan, dass sie den Rucksack vergessen hat und geht nochmals zum Auto,  um ihn zu holen. Mit David und Ethan will sie sich am nahe gelegenen Eisstand im Park treffen. Als Jan wieder zurück ist, schlummert Ethan friedlich und David geht ihnen Beiden ein Eis holen. Doch auf einmal steht Jan völlig aufgelöst vor ihm. Ethan ist samt Buggy spurlos verschwunden.

Linwood Barclay beginnt seinen Thriller mit Alltäglichkeiten und doch merkt man schon recht früh, dass das traute Familienglück doch einige dunkle Schatten wirft. Und wie aus heiterem Himmel beginnt der Alptraum mit dem Verschwinden von Ethan. Völlig aufgelöst und Jan einer Panik nahe, machen die Beiden sich getrennt auf die Suche nach Ethan. David quer durch den Park und Jan soll den Eingang kontrollieren, falls die Entführer versuchen, mit Ethan zu fliehen.

Doch schnell findet David seinen kleinen Sohn einige Meter weiter, immer noch friedlich schlummernd. Überglücklich ruft er Jan an, um ihr Bescheid zu geben, doch es springt nur die Voicemail an, auch am Eingang ist von Jan nirgends eine Spur zu finden. Keiner der Wachleute dort hat sie gesehen.

Dann macht der Thriller einen Zeitsprung und die Story beginnt 12 Tage vor dem oben beschriebenen Geschehen. Dieser Teil beginnt mit einem Gespräch über privat geführte Gefängnisse, dass David, der als Journalist arbeitet, mit einem gewissen Mr. Reeves führt. Wohin dieser Teil der Geschichte führen wird und inwieweit, wenn überhaupt, er etwas mit dem Verschwinden von Jan zu tun hat, bleibt offen.

Dem Autor gelingt es auch bei seinem neuesten Thriller wieder von Anfang an, eine Grundspannung aufzubauen und einen neugierig zu machen. Zumal er sich auch nicht mit viel Vorgeplänkel aufhält, sondern gleich mit einem fesselnden Opener beginnt und somit das Interesse des Lesers an der Story entfacht. So ist auch sein Schreibstil durchweg flüssig und die Leseprobe verspricht mal wieder einen richtig spannenden Thriller.

2 Kommentare:

  1. der erste eindruck ist schon mal ganz gut, ich hoffe das buch entwickelt sich entsprechend. auf deine rezi bin ich gespannt.

    lg kerry

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  2. ja, der Leseeindruck hat mir auch gut gefallen. Da meine Kollegin das Buch vorbestellt hat, kann ich es in jeden Fall auch lesen ... freu mich schon drauf. LG Isabel

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