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Montag, 19. April 2010

{Leseeindruck} Mr. Monster von Dan Wells

Verlag: Piper Verlag
Übersetzer: Jürgen Langowski
Broschierte Ausgabe: 400 Seiten
ISBN: 9783492267267
Genre: Amerikanischer Thriller
Erscheinungsdatum: 10. Mai 2010
Preis: 12,95 €


Nach einer Mordserie, die Clayton County in Atem gehalten hat und genauso plötzlich abbrach wie sie anfing, kehrt langsam wieder Ruhe in die Stadt ein. Hier in Clayton lebt auch der Schüler John zusammen mit seiner Mutter über dem Leichenschauhaus.

Der Autor hat den Thriller aus Sicht von John geschrieben und dies in einer sehr fesselnden, beklemmenden Art, die einen sofort neugierig auf mehr macht.

John bezeichnet sich selbst als einen Soziopathen, der für sich selbst Regeln aufstellt, wie z. Bsp. Du sollst keine Tiere töten oder ich werde nichts verbrennen. Im Fachjargon nennt man dies antisoziale Persönlichkeitsstörung. Mit diesen aufgestellten Regeln versucht John mit allen Mitteln, den „bösen Teil“ in ihm, den er als Mr. Monster bezeichnet, in Schach zu halten. Allerdings deutet die Leseprobe schon darauf hin, dass davon nicht auszugehen ist.

Diese Informationen, welche der Leser gleich auf den ersten Seiten über John erhält und die Wahl, das Buch in der Ich-Form zu schreiben, versprechen eine perfekte Mischung für ein sehr spannendes Lesevergnügen zu werden.

Das Buch habe ich von vorablesen.de als Leseexemplar erhalten und hierzu bereits eine Rezension geschrieben (15.06.2010).

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