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Montag, 24. Januar 2011

(Leseeindruck) Prophezeiung von Sven Böttcher


Verlag: KiWi-Verlag
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

Genre: Ökothriller
ISBN: 978-3-462-04278-8

Erscheinungsdatum:24. Februar 2011
Preis: 19,95 €



Die Welt am Rand der Klimakatastrophe

Der Thriller spielt nach dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Die Menschen bezahlen, kommunizieren oder Öffnen ihre Türen mit einem iAm, Flugreisen sind mittlerweile dreimal so teuer wie zu unserer Zeit und jeder Bürger hat ein Cop-Konto, in dem die eigenen CO2-Belastungen festgehalten werden.

Mavie Heller, eine junge Forschungsassistentin,  feiert ihren Abschied aus Hamburg, in den nächsten Tagen wird sie auf La Palma am IICO, dem International Institute for Climate Observation mit ihrer Arbeit beginnen, um das sich viele Spekulationen ranken und das offiziell gar nicht existiert. Mit ein wenig Wehmut blickt sie auf die letzten 6 Jahre in Hamburg zurück und trotzdem spürt man beim Lesen sehr deutlich, dass Mavie sich sehr auf ihre neue Aufgabe freut.

Sven Böttcher geht in seinem Ökothriller sehr ausführlich auf seine Protagonistin ein und lässt sich anfangs viel Zeit, diese seinen Lesern vorzustellen. Somit kommt anfangs kaum Spannung auf, was sich jedoch im Lauf der Leseprobe noch legt. Sein Schreibstil ist durchweg flüssig und informativ, und wenn man sich dann noch die Kurzbeschreibung des Verlags zu dem Buch durchliest, ist davon auszugehen, dass man mit „Prophezeiung“ einen spannenden und auch informativen Ökothriller vor sich hat.


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